Tempeh mit Wildreis und Kurkuma-Gemüsesauce

Tempeh mit Wildreis und Kurkuma-Gemüsesauce

Tempeh und Wildreis harmonieren gut miteinander, beide haben einen leicht nussigen Geschmack. Der Ingwer und die Frühlingszwiebeln bringen die Frische, die das Gericht sehr schön ergänzt.

Zutaten für zwei Personen

200g Tempeh, in Scheiben
200g Reis mit Wildreis (Reismischung) oder 50g Wildreis und 150g Basmatireis
eine gelbe Paprikaschote
100g Erbsen
ein Bund Frühlingszwiebeln (wird nicht ganz verwendet)
ein großes Stück Ingwer (30–40g)
100ml Gemüsebrühe
6 EL Sojasauce (Tamari)
6 TL Kurkuma
2 TL Paprika (scharf oder mild nach Wunsch)
1 1/2 TL Cumin
4 EL Erdnussöl

Zubereitung

Zunächst das Tempeh kurz blanchieren, um Bitterstoffe zu mindern. Derweil eine Marinade herstellen. Dazu 4 TL Kurkuma, das Paprikapulver und einen TL Cumin in 4 EL Sojasauce einrühren. Das Tempeh darin wenden und beiseite stellen. Die Paprika putzen und in etwa zwei Zentimeter lange Streifen schneiden. Die Frühlingszwiebeln waschen und in Ringe schneiden (Weiß und Grün getrennt, es wird alles Weiße, aber nicht alles Grün benötigt). Den Ingwer fein hacken.

Den Reis kochen. Währenddessen die Sauce ansetzen: Die Hälfte des Erdnussöls erhitzen, das Weiße der Frühlingszwiebeln und den Ingwer kurz darin anschwitzen lassen, den restlichen Kurkuma und den halben TL Cumin hinzugeben und unter Rühren kurz mitbraten. Die Parika dazugeben und kurz andünsten, dann die Erbsen hinzufügen. Mit der Gemüsebrühe und der verbliebenen Sojasauce auffüllen. Während die Erbsen garen, das Tempeh aus der Marinade nehmen, im restlichen Öl goldbraun anbraten. Mit der Marinade ablöschen und noch kurz weiter dünsten lassen. Mit dem Reis und der Sauce anrichten, mit Frühlingszwiebelgrün bestreuen. (Was von den Frühlingszwiebeln übrigbleibt, kann man prima über einen Salat geben, wir haben es einfach so gegessen.)

Erbsen-Curry-Pastetchen

Erbsen-Curry-Pastetchen

Nachdem ich bei food to glow diese gesehen hatte, dachte ich, das musst du ausprobieren. Ich habe das Rezept etwas modifiziert und statt Blätterteig Mürbteig benutzt. Außerdem habe ich meine mit Mohn bestreut statt mit Kümmelsamen. Wer es gern scharf mag, wird ein oder zwei Chilischoten hinzufügen, andere können sie ganz weglassen – würzig schmecken die Pasteten auch so.

Zutaten, ergibt ca. 8 kleine Pasteten

200g Erbsen, gegart
Saft einer halben Zitrone
Olivenöl
ein Bund Frühlingszwiebeln
Chilischote(n) nach Geschmack, gehackt
2 TL Currypulver
1 TL Kümmel
Salz
Schwarzer Pfeffer

150g Margarine
300g Mehl
2 EL Wasser
2 EL Blaumohn

Zubereitung

Die Erbsen mit dem Zitronensaft grob pürieren. In einer Pfanne etwas Olivenöl erhitzen, die Frühlingszwiebeln, das Currypulver und ggf. die Chilischoten darin anbraten. Zu den Erbsen geben, mit Kümmel, Salz und Pfeffer würzen.

Margarine, Mehl, Wasser und eine Prise Salz zu einem Mürbteig verkneten. Auf 2–3 Millimeter Dicke ausrollen, jeweils einen größeren und einen etwas kleineren Kreis (z.B. 5 und 7 Zentimeter im Durchmesser) herausschneiden. Auf den kleineren ca. einen EL der Erbsenmischung geben. Dann den größeren darüberlegen und andrücken.

Vor dem Backen die Pasteten etwas anfeuchten und mit Mohn bestreuen. Bei 200 Grad ungefähr eine halbe Stunde (Ober-/Unterhitze) backen und noch heiß servieren.